Text: Romy Ferguson, Thaïs Paradela
Dieses Jahr haben wir, Romy, Thaïs, Maria, Renée, Caitlin und Jérôme am Wettbewerb „Crème Fraîche“ teilgenommen, der Teil des Programms vom LuxFilmFest 2018 war. Bei diesen Wettbewerb geht es darum, einen Filmclip von 60 Sekunden zu drehen oder ein Drehbuch für einen Film von 6 bis 9 Minuten zu schreiben. Wir haben uns für die erste Variante entschieden. Der Kurzfilm musste folgende Dinge beinhalten : eine Gießkanne, eine Telefonzelle und Menschen von verschiedenen Generationen.
Unsere Idee war es ein Paar zu nehmen und es in allen Lebensabschnitten zu zeigen. Unser Filmclip erzählt eine Liebesgeschichte in nur einer Minute. So konnten wir die Menschen von verschiedenen Generationen einbauen. Zwei Kinder übernahmen den Part des Paars als Kinder. Maria und Jérôme spielten das Paar im Teenageralter, ein Lehrer unserer Schule, Herr Hoegener, und eine ehemalige Schülerin unserer Schule stellten das Paar als Erwachsene dar. Der Vater der ehemaligen Schülerin stellte den mittlerweile alten Mann im Clip dar. Seine Frau ist seit ein paar Jahren verstorben und man sieht ihn an ihrem Grab trauern. Die Gießkanne schließlich bauten wir bei einem Besuch des Jungen bei einen Floristen ein. Diese Szenen drehten wir bei Le Fleuriste in Düdelingen genauso wie auch alle anderen Szenen in Düdelingen entstanden. Die Telefonzelle verwendeten wir als einziges Kommunikationsmittel zwischen dem Mädchen und dem Jungen, denn unsere Geschichte spielt in einer Zeit, in der es noch keine Handys gibt.
Während Maria und Jérôme unsere Schauspieler waren, führte Romy Regie, Thaïs schrieb das Drehbuch und war Kamerafrau, Caitlin schrieb auch am Drehbuch mit und Renées Aufgabe bestand darin, das gedrehte Material zu einem Clip zusammenzuschneiden.
Die Teilnahme am Wettbewerb war eine gute und vor allem lustige Erfahrung, wenn man an die ganzen verpatzten Szenen denkt. Das Highlight war für uns als wir unter die 22 Besten gekommen sind und so die Möglichkeit hatten, unseren Clip während des Filmfestivals auf der großen Leinwand im Utopolis zu bewundern, auch wenn wir leider nicht gewonnen haben.